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Abbildung 1
Der Blutkreislauf als Vorbild für den Geldkreislauf

Der Blutkreislauf: Die Summe der
beiden Abströme ist gleich der
Summe der beiden Zuströme.
Der Pol wird durch das Herz
dargestellt.

Der Kreislaufgedanke geht zurück auf den Hauptvertreter der Physiokraten Externer LinkFrancois Quesnay (1694 – 1774). Wer mehr über ihn erfahren möchte, wird schnell im Internet fündig, wenn er auf seinen Namen klickt. Unter anderem erfährt man, dass Quesnay als ausgebildeter Chirurg Leibarzt von König Ludwig XV und Madame Pompadour war. Nahe liegend, aber weniger gesichert ist die Geschichte, Quesnay habe die Idee des Wirtschaftskreislaufs dem menschlichen großen Blutkreislauf nachempfunden, den der englische Arzt Externer LinkWilliam Harvey (1578-1657) aus heutiger Sicht kurz zuvor entdeckt und beschrieben hatte.

Für uns als medizinische Laien ist der Blutkreislauf heute eine wertvolle Eselsbrücke, wenn wir uns an die Kernaussage des Kreislaufaxioms erinnern möchten:

Die Summe aller Zuströme eines Poles ist gleich der Summe aller Abströme.

Das Kreislaufaxiom definiert einen geschlossenen Kreislauf und bildet das Konstruktionsprinzip der VGR. In einer Kontendarstellung würden wir das Axiom in der Ausgeglichenheit von Einnahmen- und Ausgabenseite wiedererkennen, in einer sog. Matrix- oder Tabellendarstellung in der Übereinstimmung von Spalten- und Zeilensummen.

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