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Den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) kommen mehrere Aufgaben zu:

 

Haslinger

Mit Blick auf das nebenstehende Zitat kann man sagen, die VGR ist für die Wirtschaft, was das Rechnungswesen für die Unternehmung ist.

Ziel der VGR

Ziel der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ist es, das Wirtschaftsgeschehen einer Volkswirtschaft für eine festgelegte Periode der Vergangenheit zahlenmäßig zu erfassen.

Haslinger, F. (2002), Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, S. 1

Es spricht noch einen weiteren wichtigen Punkt an:

Die VGR ist eine ex post Rechnung.

Sie ist vergangenheitsorientiert und betrachtet realisierte Daten.

Das System der VGR besteht aus mehreren Teilrechnungen und sog. Satellitensystemen. Zusammen mit der VGR im engeren Sinne, die vom Statistischen Bundesamt getragen wird, bilden die Arbeitsmarktstatistik, die Außenwirtschaftsstatistik, die Einkommens- und Verbrauchsstatistik, die Vermögensstatistik, die Input-Output-Rechnung und die Preisstatistik die VGR im weiteren Sinne.

Im Folgenden konzentrieren wir uns vor allem auf die Inlandsproduktberechnung, die Schlussfolgerungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage eines Landes zulässt, da sie seine wirtschaftliche Leistung misst. Dazu betrachten wir mit der Kreislaufanalyse die theoretische Basis der VGR.

Wer sich für die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung im engeren Sinne und im Detail interessiert, sucht im Internet nach "Externer LinkESVG 1995". Diese Abkürzung steht für " Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen", das für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 1999 verbindliche Regeln für Methoden und Definitionen darstellt. Das auf der Grundlage des System of National Accounts (SNA 1993) der Vereinten Nationen entwickelte System löst das eigenständige deutsche System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen Schritt für Schritt ab.

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